Das Hinspiel zwischen OM & FCB
Olympique de Marseille hat am Donnerstagabend im Stadion Vélodrome das Achtelfinal-Hinspiel der Conference League gegen die Super League Mannschaft FC Basel mit 2:1 Toren gewonnen.
Eckdaten zum Spiel
- Mit einem 2:1 Sieg gegen den FC Basel sicherten sich die Marseiller vor dem Rückspiel in der Schweiz am kommenden Donnerstag das Wesentliche.
- Arek Milik traf zweimal, doch den Marseillais fehlte der Killerinstinkt.
- Die Mannen von Jorge Sampaoli erschwerten sich die Aufgabe, indem sie in der letzten Viertelstunde ein Tor kassierten, obwohl die Spieler des FC Basel bis dahin nicht gefährlich gewesen waren.
Im Stadion Vélodrome
Geteilte Stimmung in Marseille, trotz eines guten Spiels der Mannschaft von Jorge Sampaoli.
Olympique de Marseille sorgte am Donnerstagabend im Vélodrome Stadion für das Wesentliche, indem es den FC Basel im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League mit 2:1 Toren besiegte.
Doch einmal mehr waren die Marseiller nicht genug Killer.
Und wie so oft erschreckten sie sich am Ende des Spiels selbst, indem sie in der letzten Viertelstunde ein Tor kassierten.
„Man muss hervorheben, was die Mannschaft geleistet hat, aber es ist schade, dass wir mit diesem knappen Vorsprung zurückkommen. Vor allem, weil es bei ihrem Tor ein Abseits zu geben scheint“, analysierte Jorge Sampaoli nach der Begegnung.
Torchancen nicht verwandelt
Und es gibt Grund zum Bedauern für die Mannschaftskameraden von Dimitri Payet, da sie ihren Gegner weitgehend beherrschten.
Milik, immer noch er, zitterte nicht, als er seinen Elfmeter (18.) mit einem raffinierten Panenka verwandelte.
Und wieder war er es, der seiner Mannschaft einen komfortablen Vorsprung verschaffte, indem er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war, um einen vom Schweizer Torhüter zurückgeschlagenen Ball zurückzunehmen (67.).
Das macht 28 Tore in 44 Spielen für den polnischen Stürmer, nur Didier Drogba hat die gleiche Quote bei OM.
Aber die Nummer 9 scheint viel zu allein zu sein, um auf Seiten von OM den Unterschied ausmachen zu können, auch wenn wir spielerisch das Beste sehen konnten. „Wir müssen präziser sein und den Niveauunterschied unseren Gegnern gegenüber beweisen. Wir hätten mindestens vier Toren schießen müssen“, meinte Jorge Sampaoli.
Abgesehen von Milik und seinen zwei Toren, war OM eine Metapher für Jean-Claude Dusse, der seine 15 oder 16 Chancen im Spiel nicht nutzen konnte.
„OM wird mit einer sehr geringen Tordifferenz in der Schweiz spielen müssen.“
Das Rückspiel
Und was in Marseille zu oft vorkommt, geschah mit Espositos Tor, das erst sehr spät im Spiel fiel (78. Minute).
„Ja, es gibt eine Menge Frustration. Es ist ein Sieg, inhaltlich ist es positiv, darauf müssen wir aufbauen. Aber es ist frustrierend, weil wir das Spiel beherrscht haben, wir waren kaum durch den Gegner gefährdet“, bedauerte auch Valentin Rongier.
Der Mittelfeldspieler hätte seinem Team sogar ein Unentschieden kosten können, als er mit einem Kopfball beinahe seinen eigenen Torwart getäuscht hätte.
Doch Steve Mandanda bewahrte seine Leute noch vor einem Ausgleich, der sehr weh getan hätte (85.). Die Hauptsache ist also gesichert für OM, das wie in der ersten Halbzeit gegen Monaco (0:1) ein gutes Spiel ablieferte, aber das Rückspiel in der nächsten Woche in Basel scheint komplizierter zu werden, als es sein sollte.
"Wir werden in der Schweiz mit diesem kleinen Vorsprung spielen müssen. Sie haben einmal geschossen, wir hatten auf der Gegenseite 20 Chancen, aber es nicht für uns ausgegangen Das Glück ist nicht auf unserer Seite, wir müssen weiter daran arbeiten, bevor wir in die Schweiz fahren, um zu zeigen, dass wir besser sind als dieses Team“, sagte Sampaoli.
Eine Aufgabe umso komplizierter ohne Dimitri Payet, der wegen seiner gelbe Karte in der ersten Hälfte im Rückspiel nicht dabei sein wird.